Ma Sou Sou
Monkey Forest
different colours

Pressebericht

Different Colours heisst denn auch das jüngste Meisterwerk der sechs Seeländer. Different Colours ist etwas vom Feinsten,was die Schweizer Szene dieses Genres momentan zu bieten hat: Perfektion vom ersten bis zum letzten Song. Wer New Point schon kennt, wird, ausser vielleicht den recht komplizierten Breaks, die bei früheren Kompositionen das Hören nicht unbedingt einfach machten, nichts vermissen: die unbestechliche und mitreissende Rhythmusarbeit von Drums (Lorenz Nufer) und Bass(Michael Hodel), die mit atemberaubender Schnelligkeit gespielten Läufe von Leadgitarre (Heinz Schwab), Saxophon (Thomas Oechslin) und Keyboard (Ueli Wittwer) und die in allen Tonlagen beheimatete Leadstimme von Ursula Früh, die in unserem Land nicht so leicht ihresgleichen findet.
So ziehen New Point schon bei den ersten beiden Songs auf Different Colours sämtliche Register ihrer musikalischen Bandbreite möchte man meinen. Weit gefehlt!
Mit der sanften Ballade "Walkin' Through My Life" oder mit "Words For The Future" (Background vocals: Anna Früh) wagt sich die Gruppe auf Neuland, was sie aber nicht hindert, gleich das Allerbeste daraus zu machen.
Die grösste Ueberraschung - ganz sicher für Kenner, aber auch für diejenigen, die New Point zum ersten Mal hören - ist der letzte (neunte) Song auf Different Colours: "To Feel What Is Beautiful" - eine Komposition, die mit allen Traditionen bricht.

Alles in allem haben New Point erneut und gelungenermassen den Beweis angetreten, dass Funk nicht gleich Funk ist, sondern dass diese Musik viele verschiedene Farben hat. Different Colours eben.